Unsere Redaktion wird durch Leser unterstützt. Wir verlinken u.a. auf ausgewählte Online-Shops und Partner, von denen wir ggf. eine Vergütung erhalten. Mehr erfahren.

Du willst deine Heizkosten senken, aber deine Katze soll nicht frieren?

Viele Katzenbesitzer heizen unnötig viel, weil sie Angst haben, ihre Samtpfoten könnten sich erkälten.

Dabei gibt es clevere Methoden, um sowohl Geld zu sparen als auch das Wohlbefinden deiner Katze zu gewährleisten.

Hier erfährst du, wie du beides unter einen Hut bekommst.

Wie kalt vertragen Katzen wirklich?

Hauskatzen sind wahre Überlebenskünstler, wenn es um Kälte geht. Ihre Wohlfühltemperatur liegt zwischen 18 und 24 Grad Celsius – deutlich niedriger als viele Menschen denken.

Gesunde erwachsene Katzen kommen problemlos mit 16-18 Grad zurecht, sofern sie warme Rückzugsorte haben. Ihr dichtes Fell und ihre Fähigkeit, den Stoffwechsel anzupassen, helfen ihnen dabei, die Kälte zu ertragen. [Um die Kälte von unten abzuhalten, kannst du ein wärmeisolierendes Katzenbett verwenden.] Anders sieht es bei kranken, sehr alten oder sehr jungen Katzen aus. Diese benötigen konstant höhere Temperaturen um die 20-22 Grad.

Clevere Heizstrategien für Katzenhaushalte

Zonales Heizen statt Vollheizung

Heize nicht die gesamte Wohnung gleichmäßig, sondern konzentriere dich auf die Lieblingsorte deiner Katze. Meist sind das ein bis zwei Räume, in denen sie sich bevorzugt aufhält.

Schließe Türen zu ungenutzten Räumen und reduziere dort die Heizung auf 14-16 Grad. Deine Katze wird diese Bereiche meiden und sich automatisch in den wärmeren Zonen aufhalten. Hierbei ist eine Katzenheizungsliege besonders platzsparend.

Wärmequellen strategisch platzieren

Nutze zusätzliche Wärmequellen, die weniger Energie verbrauchen als die Zentralheizung:

  • Heizmatten für Katzen (verbrauchen nur 20-40 Watt)
  • Wärmestrahler über dem Lieblingsplatz
  • Selbstwärmende Decken ohne Strom
  • Warme Fensterplätze durch Sonneneinstrahlung
Wir empfehlen
Haustier Heizkissen für Katze
Mit dem Link kaufst du zum gleichen Preis ein, aber wir erhalten eventuell eine Provision.

Isolierung und bauliche Maßnahmen

Katzenhöhlen und warme Schlafplätze schaffen

Stelle isolierende Katzenhöhlen oder -häuschen auf. Diese speichern die Körperwärme deiner Katze und reduzieren den Heizbedarf erheblich.

Platziere warme Decken und Kissen an strategischen Orten. Katzen suchen sich automatisch die wärmsten Spots und kuscheln sich dort ein.

Wir empfehlen
Katzenhöhlenbett – warmes
Mit dem Link kaufst du zum gleichen Preis ein, aber wir erhalten eventuell eine Provision.

Zugluft vermeiden

Dichte undichte Fenster und Türen ab. Zugluft ist für Katzen besonders unangenehm und lässt dich mehr heizen als nötig.

Schwere Vorhänge an den Fenstern halten die Wärme besser im Raum und schaffen gemütliche Verstecke für deine Katze.

Verhaltenstipps für den Alltag

Richtige Timing beim Heizen

Heize morgens und abends, wenn du und deine Katze aktiv seid. Nachts und während deiner Abwesenheit kann die Temperatur auf 16-18 Grad sinken.

Nutze programmierbare Thermostate, um die Heizung automatisch zu regulieren. So vermeidest du unnötiges Heizen in leeren Räumen.

Wir empfehlen
Eurotronic 700083 Comet Plus
Mit dem Link kaufst du zum gleichen Preis ein, aber wir erhalten eventuell eine Provision.

Gemeinsame Wärme nutzen

Kuschle bewusst mit deiner Katze auf dem Sofa unter einer Decke. Die gemeinsame Körperwärme reduziert den Heizbedarf spürbar.

Lass deine Katze nachts ins Bett, wenn sie möchte. Das spart Heizkosten im Schlafzimmer und hält euch beide warm.

Wann du doch heizen solltest

Achte auf Warnsignale bei deiner Katze:

  • Dauerhaftes Zittern oder Verkrampfung
  • Suche nach sehr warmen Verstecken (Heizung, Ofen)
  • Apathisches Verhalten bei Kälte
  • Häufiges Miauen ohne erkennbaren Grund

In diesen Fällen solltest du die Temperatur wieder erhöhen.

Fazit: Sparen ohne Kompromisse

Mit den richtigen Strategien kannst du deine Heizkosten um 20-30% reduzieren, ohne dass deine Katze leidet. Zonales Heizen, warme Rückzugsorte und bewusstes Temperaturmanagement sind der Schlüssel zum Erfolg.

Beobachte das Verhalten deiner Katze genau und passe die Maßnahmen entsprechend an. So findest du die perfekte Balance zwischen Sparsamkeit und Katzenkomfort.

Daniel ist Katzenexperte und gibt hilfreiche Tipps, wie man das perfekte Zuhause für Katzen gestaltet, das ihren Bedürfnissen entspricht.